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Sicheres Arbeiten mit Fleisch- und Wurstwaren.
Im Bereich Fleisch- und Wurstwaren ist das saubere und sichere Arbeiten mit den Lebensmitteln höchste Priorität. Unsere Kleidung dient dazu, Sie warm und trocken zu halten und sowohl den Arbeiter als auch die Lebensmittel vor gesundheitsgefährdenden Stoffen zu schützen. Die Logistikbekleidung bietet Schutz bei kälteren Temperaturen und unsicheren Arbeitsbedingungen.
Arbeit mit Fleisch- und Wurstwaren
Fleisch- sowie Wurstwarenhersteller/innen sind in Produktionsräumen der Lebensmittelindustrie oder in Wurstküchen von Metzgereien tätig. Sie schaffen die notwendigen Zutaten aus Lager-und Kühlräumen herbei. Für die Produktion wird mit den jeweiligen scharfen Werkzeugen oder Maschinen geschnitten oder gehackt.
Was trägt ein Fleischer während der Arbeit?
In einer Fleischerei wird immer Berufskleidung getragen. Der Fleischer trägt während der Arbeit mit Fleisch- oder Wurstwaren eine Arbeitshose und eine Fleischerjacke, sowie eine Gummilatzschürze. Die Bekleidung schützt vor Feuchtigkeit und Blutflecken. Bei der Arbeit mit Fleisch- und Wurstwaren sind auch Gummistiefel mit rutschfester Sohle wichtig. Diese müssen den Arbeitsschutzauflagen gerecht werden.
Am Fleischerarbeitsplatz werden oft weiße Caps getragen. Im Verkauf von Fleisch- und Wurstwaren trägt der Verkäufer/ die Verkäuferin Kasacks oder Kittelschürzen. Auch im Verkauf werden Sicherheitsschuhe verlangt, um keine Verletzungen durch herabfallende Messer zu erleiden.
Warum wird weiße Kleidung in Fleischereien empfohlen?
In produzierenden Unternehmen, wie der Lebensmittelherstellung, wird weiße Bekleidung empfohlen, weil durch die helle Farbe das Erkennen von Verunreinigungen, wie Blut, auslaufender Fleischsaft oder andere Lebensmittelrückstände erleichtert werden kann, was zur Vermeidung von Kontaminationen beiträgt. Darüber ist die weiße Kleidung konform HACCP bei 60 Grad waschbar.
Meistens ist die Kleidung bei der Arbeit mit Fleisch- und Wurstwaren weiß gehalten. Sie sollte auf jeden Fall Industriewäsche geeignet sein.
DIN EN 17353
Bekleidung, die gemäß DIN EN 17353 zertifiziert worden ist, sorgt dafür, dass der Träger eine erhöhte Sichtbarkeit hat. Die DIN EN 17353 ähnelt damit in diesem Aspekt der EN ISA 29471 (Warnschutz). Unterschied der Norm DIN EN 17353 und EN ISA 29471 ist, dass sie für den Einsatz in Situationen mit mittlerem Risiko gedacht ist. Die EN ISO 20471 gilt hingegen als hochsichtbare Ausstattung in Situationen mit hohem Risiko.
Innerhalb dieser Schutznorm gibt es eine Unterscheidung von zwei Typen.
Typ „A“ erhöht die Sichtbarkeit des Trägers ausschließlich bei Tageslicht. Typ „B“ hingegen ausschließlich bei Dunkelheit und Dämmerung.
Typ „B“ ist zusätzlich in drei weitere Gruppen unterteilt. Typ B1, B2 und B3. Diese Gliederung unterscheidet, ob mit einem solchen Schutzprodukt die Bewegung oder die Silhouette sichtbar gemacht wird.
Eine Kombination auf Typ „A“ und Typ „B“ ist ebenfalls möglich. Dies bezeichnet man dann als Typ „AB“. Hier entsteht eine Kombination, durch die die Sichtbarkeit des Trägers sowohl am Tag als auch bei Dunkelheit erhöht wird - jedoch in geringerem Maße als es bei der EN ISA 20471 der Fall ist.
EN ISO 20345
Die Norm EN ISO 20345 legt sowohl Grundanforderungen als auch Zusatzanforderungen an Sicherheitsschuhe für den gewerblichen Gebrauch fest. Schuhe nach EN ISO 20345 sollen den Träger vor Stoßen, Einklemmen, herabfallenden oder herunterrollenden Gegenstände, vor dem Hineintreten in spitze oder scharfe Gegenstände, Hitze oder Kälte und gegen heiße Stoffe schützen.
Beispiele für die in der Norm EN ISO 20345 behandelten Aspekte sind die Behandlung mechanischer Risiken, der Rutschhemmung, thermischer Risiken und ergonomischer Merkmale. Ergänzende, auf einzelne Tätigkeiten bezogene Normen behandeln Risiken beispielsweise in Bezug auf elektrisch isolierende Schuhe, Schuhe zum Schutz gegen Chemikalien und weitere.
In EN ISO 20345 beschriebene Grundanforderungen sind unter anderem:
- Höhe des Schuhoberteils
- Fersenbereich bei Stiefeln
- Mindestlänge, Druck- und Stoßeinwirkungswiderstand der Zehenkappe
- Wasserdampfdurchlässigkeit und Wasserdampfzahl des Obermaterials
- Laufsohlendicke und Abriebwiderstand der Laufsohle
Sicherheitsschuhe sind je nach erfüllten Anforderungen in verschiedene Schutzklassen eingeteilt. Die der Schutzklasse SB zugehörigen Sicherheitsschuhe erfüllen die Mindestanforderungen nach EN ISO 20345. Sicherheitsschuhe mit weiteren Zusatzanforderungen sind je nach Eigenschaften in die Schutzklassen S1 bis S5 eingeteilt.
Sicherheitsklassen
Sicherheitsschuhe werden in zwei Klassen klassifiziert.
- Klasse I (SB, S1, S2, S3): Schuhe aus Leder oder anderen Materialien, mit Ausnahme von Vollgummi- oder Gesamtpolymerschuhen.
- >Klasse II (SB, S4, S5): Vollgummischuhe (d. h. im Ganzen vulkanisierte Schuhe) oder Gesamtpolymerschuhe (d. h. im Ganzen geformte Schuhe).
Wenn Sie einen Arbeitsschuh haben, der nur die Grundanforderungen erfüllt, haben Sie einen SB-Sicherheitsschuh. Nur in dieser Sicherheitskategorie SB kann der Fersenbereich geöffnet sein. Wenn der Sicherheitsschuh weitere Zusatzanforderungen erfüllt, wird er in verschiedene Sicherheitsklassen eingestuft. S1, S2, S3, S4 & S5.
Was sind detektierbare Werkzeuge?
Detektierbare Werkzeuge sind Arbeitsmaterialien, die von Detektoren aufgespürt werden können. Das bedeutet, dass detektierbare Produkte zuverlässig gefunden werden können, falls sie in die Produktion geraten. Die meist auffällige blaue Farbe der detektierbaren Werkzeuge unterstützt die visuelle Erkennung und sorgt für Hygiene, Sicherheit und Qualität in der Produktion und der Produkte. Die blaue Farbe kommt in der Lebensmittelproduktion natürlich selten vor und setzt sich somit gut von den Produkten ab.