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Sicheres Arbeiten in der Fischerei.
Die Fischerei Arbeitsbekleidung ist auf ein sauberes und sicheres Arbeiten mit Lebensmitteln ausgelegt. Unsere Kleidung dient nicht nur dazu Sie warm und trocken zu halten, sondern auch die Sicherheit zu gewährleisten. Die Logistikbekleidung für die Fischerei bietet Schutz bei kalten Temperaturen, gesundheitsgefährdenden Arbeiten als auch bei nassen und unsicheren Arbeitsbedingungen.
Arbeiten in der Fischerei
Wenn man mit Lebensmitteln arbeitet gibt es grundlegende hygienische Anforderungen an das Herstellen, Behandeln und in den Verkehr bringen von Lebensmitteln. Diese sind in der EU-Verordnung Nr. 852/2004 über Lebensmittelhygiene und in der Verordnung Nr. 853/2004 mit spezifischen Hygienevorschriften für Lebensmittel tierischen Ursprungs geregelt.Auch im Bereich der Fischerei ist die Hygiene besonders wichtig.
HACCP-Kleidung
Die Hygiene ist im Umgang mit Lebensmitteln oberstes Gebot. Betriebe, die Lebensmitteln produzieren und/ oder verarbeiten, sind dazu verpflichtet, nach einem strengen HACCP-Konzept zu arbeiten. HACCP (Hazard Analysis and Critical Control Points) steht für ein Hygiene-Kontrollsystem, das hilft, Lebensmittelsicherheit zu gewährleisten. Wer auf HACCP Kleidung nach DIN 10524 setzt, ist bei der Einhaltung der strengen Hygiene-Anforderungen an Berufskleidung in Betrieben der Lebensmittelbranche auf der sicheren Seite. HACCP-Kleidung ist von ihrer Beschaffenheit, sowie Design speziell gefertigt, um Lebensmittelverunreinigungen zu vermeiden. Fortdress bietet moderne und zertifizierte HACCP-Kleidung für verschiedene Anforderungen.
Bin ich verpflichtet, HACCP-Kleidung in der Fischerei zu tragen?
Durch die am 1. Januar 2006 in Kraft getretene EU-Verordnung (EG) Nr. 852/2004 über Lebensmittelhygiene ist für jeden, der Lebensmittel behandelt oder in den Verkehr bringt, die Einrichtung eines HACCP-Konzeptes Pflicht. Jeder Lebensmittelunternehmer - auch Gastwirte - muss durch Dokumente und Aufzeichnungen das betriebliche HACCP-Konzept nachweisen können.
Der Unternehmer hat dabei sicherzustellen, dass die Dokumente jederzeit auf dem neusten Stand sind. Er hat gegenüber der zuständigen Behörde nachzuweisen, dass er diese Anforderungen erfüllt. In der Praxis bedeutet dies, dass der Lebensmittelunternehmer dem Lebensmittelkontrolleur die Aufzeichnungen vorlegen muss.
DIN EN ISO 13688
Die internationale Norm DIN EN ISO 13688 legt die allgemeinen Anforderungen an Schutzkleidung fest. Diese Anforderungen beziehen sich auf die Ergonomie, Unschädlichkeit, Alterung, Größenbezeichnung und Verträglichkeit von Schutzkleidung. Zusätzlich schreibt sie vor, dass Bekleidungshersteller dem Kleidungsstück eine Informationsbroschüre beifügen müssen.
EN 342
Grundsätzlich ist das Tragen von Kälteschutzkleidung als Berufsbekleidung erforderlich, wenn bei Temperaturen von weniger als -5 Grad Celsius (Lufttemperatur) gearbeitet wird. Wichtig ist, beim Kauf darauf zu achten, dass geeignete Kleidungsstücke stets nach der DIN-Norm EN 342 angefertigt sind – herkömmliche Winterbekleidung entspricht dieser Anforderung nicht.
Die europäische Norm EN 342 legt die Anforderungen und Prüfverfahren für Schutzkleidung gegen Kälte fest. Kleidung, die nach EN 342 zertifiziert ist schützt den Träger vor Temperaturen von -5 °C und weniger. Die Norm EN 14058 (Schutzkleidung gegen kühle Umgebungen) schützt den Träger vergleichsweise nur bis zu einer Temperatur von -5 °C. Die Norm EN 342 stellt also eine Steigerung des Kälteschutzes im Vergleich zur EN 14058 dar und eignet sich daher besser für Arbeiten bei extremen Temperaturen, wie z.B. in Kühlhäusern.
Die einzelnen Kleidungsstücke sind in bestimmte Schutzklassen eingeteilt, wobei 3 stets der höchsten Schutzstufe entspricht.
Die erste Zahl der Norm EN 342 gibt Auskunft über die Luftdurchlässigkeit in der Klasse 1-3, die zweite Zahl über die Widerstandsfähigkeit gegen das Eindringen von Wasser in der Klasse 1-2. Bei dem Prüfverfahren werden sowohl die Atmungsaktivität als auch die Wärmeisolation getestet, für die vor allem gesteppte und gefütterte Textilien verantwortlich sind.
Für einen noch besseren Schutz und zur Vermeidung einer lokalen Abkühlung einzelner Körperteile sollten Sie sicherstellen, dass Ihr Kopf, Ihre Hände und Ihre Füße ausreichend geschützt sind (ein Schutz für diese Körperteile fällt nicht unter die Norm EN 342).
EN ISO 20345
Die Norm EN ISO 20345 legt sowohl Grundanforderungen als auch Zusatzanforderungen an Sicherheitsschuhe für den gewerblichen Gebrauch fest. Schuhe nach EN ISO 20345 sollen den Träger vor Stoßen, Einklemmen, herabfallenden oder herunterrollenden Gegenständen, vor dem Hineintreten in spitze oder scharfe Gegenstände, Hitze oder Kälte und gegen heiße Stoffe schützen.
Beispiele für die in der Norm behandelten Aspekte sind die Behandlungen mechanischer Risiken, der Rutschhemmung, thermischer Risiken und ergonomischer Merkmale. Ergänzende, auf einzelne Tätigkeiten bezogene Normen behandeln Risiken beispielsweise in Bezug auf elektrisch isolierende Schuhe, Schuhe zum Schutz gegen Chemikalien und weitere.
Im EN ISO 20345 beschriebene Grundanforderungen sind unter anderem:
- Höhe des Schuhoberteils
- Fersenbereich bei Stiefeln
- Mindestlänge, Druck- oder Stoßeinwirkungswiderstand der Zehenkappe
- Wasserdampfdurchlässigkeit und Wasserdampfzahl des Obermaterials
- Laufsohlendicke und Abriebwiderstand der Laufsohle
Sicherheitsschuhe sind je nach erfüllten Anforderungen in verschieden Schutzklassen eingeteilt. Die der Schutzklasse SB zugehörigen Sicherheitsschuhe erfüllen die Mindestanforderungen nach EN ISO 20345. Sicherheitsschuhe mit weiteren Zusatzanforderungen sind je nach Eigenschaften in die Schutzklassen S1 bis S5 eingeteilt