Wasserdurchgangswiderstand (WP)
WP, aus dem Englischen für "Water Penetration", bezeichnet den Wasserdurchgangswiderstand und beschreibt die Fähigkeit eines Materials, Wasser abzuhalten. Es ist ein wesentlicher Indikator für die Wasserdichtigkeit von Arbeitsbekleidung, besonders in feuchten und regnerischen Arbeitsumgebungen.
Einstufung und Messung:
Wasserdurchgangswiderstand (Wasserdichte): Dieser Widerstand ist in die Klassen 1 bis 3 klassifiziert. Klasse 3 besitzt den höchsten Wasserdurchgangswiderstand und erfüllt somit die höchsten Anforderungen. WP wird in Pascal gemessen und beschreibt den von einem Material ausgehaltenen hydrostatischen Druck. Oftmals wird auch der Begriff "Wassersäule" verwendet, wobei die Messung dann in Millimetern erfolgt.
Wasserdampfdurchgangswiderstand (Atmungsaktivität): Im Gegensatz zum Wasserdurchgangswiderstand handelt es sich hierbei es sich um die Fähigkeit eines Textils, Wasserdampf durchzulassen, wobei ebenfalls eine Einstufung in die Klassen 1 bis 3 möglich ist. Klasse 3 zeichnet sich durch den geringsten Wasserdampfdurchgangswiderstand aus, was die höchste Atmungsaktivität signalisiert. Der Wasserdampfdurchgangswiderstand, auch Ret-Wert genannt, wird in m²*Pa/W gemessen. Ein Kleidungsstück der Klasse 1 muss zusätzlich den Hinweis "begrenzte Tragedauer" besitzen.
Normen und Standards:
EN 343: Definiert Anforderungen für Schutzkleidung gegen Regen und umfasst sowohl die Wasserdichtigkeit (WP) als auch die Atmungsaktivität.
EN 342: Behandelt den Kälteschutz, wobei ein WP-Test optional durchgeführt werden kann.
Relevanz in Arbeitsbekleidung: Arbeitsbekleidung, die in feuchten, regnerischen oder wassergefährdeten Umgebungen getragen wird, sollte über einen hohen WP-Wert verfügen. Dies gewährleistet nicht nur den Tragekomfort, sondern auch die Sicherheit des Trägers, vor allem in kalten oder windigen Bedingungen.
Einstufung und Messung:
Wasserdurchgangswiderstand (Wasserdichte): Dieser Widerstand ist in die Klassen 1 bis 3 klassifiziert. Klasse 3 besitzt den höchsten Wasserdurchgangswiderstand und erfüllt somit die höchsten Anforderungen. WP wird in Pascal gemessen und beschreibt den von einem Material ausgehaltenen hydrostatischen Druck. Oftmals wird auch der Begriff "Wassersäule" verwendet, wobei die Messung dann in Millimetern erfolgt.
Wasserdampfdurchgangswiderstand (Atmungsaktivität): Im Gegensatz zum Wasserdurchgangswiderstand handelt es sich hierbei es sich um die Fähigkeit eines Textils, Wasserdampf durchzulassen, wobei ebenfalls eine Einstufung in die Klassen 1 bis 3 möglich ist. Klasse 3 zeichnet sich durch den geringsten Wasserdampfdurchgangswiderstand aus, was die höchste Atmungsaktivität signalisiert. Der Wasserdampfdurchgangswiderstand, auch Ret-Wert genannt, wird in m²*Pa/W gemessen. Ein Kleidungsstück der Klasse 1 muss zusätzlich den Hinweis "begrenzte Tragedauer" besitzen.
Normen und Standards:
EN 343: Definiert Anforderungen für Schutzkleidung gegen Regen und umfasst sowohl die Wasserdichtigkeit (WP) als auch die Atmungsaktivität.
EN 342: Behandelt den Kälteschutz, wobei ein WP-Test optional durchgeführt werden kann.
Relevanz in Arbeitsbekleidung: Arbeitsbekleidung, die in feuchten, regnerischen oder wassergefährdeten Umgebungen getragen wird, sollte über einen hohen WP-Wert verfügen. Dies gewährleistet nicht nur den Tragekomfort, sondern auch die Sicherheit des Trägers, vor allem in kalten oder windigen Bedingungen.