Veredelung

Unter Veredelung versteht man in der Textilindustrie die unterschiedlichen Prozesse und Techniken, die dazu dienen, die Eigenschaften von Textilien zu verbessern, zu schützen oder ihnen ein spezielles Aussehen zu verleihen. Im Kontext von Arbeitsschutztextilien geht es vor allem um Funktionen wie Robustheit, Schutz und Langlebigkeit, aber auch um das Anbringen von Unternehmenslogos oder anderen markenspezifischen Elementen.

Anwendungsgebiete:

Bei Arbeitsschutztextilien werden Veredelungstechniken genutzt, um:

Die Strapazierfähigkeit und Haltbarkeit der Textilien zu erhöhen.
Die Textilien flammhemmend, wasser- oder schmutzabweisend zu machen.
Die Sichtbarkeit durch reflektierende Elemente zu verbessern, insbesondere bei Arbeitskleidung für den Außeneinsatz.
Logos, Schriftzüge oder andere Kennzeichnungen aufzubringen, um Professionalität zu unterstreichen oder die Zugehörigkeit zu einem Unternehmen oder einer Organisation zu kennzeichnen.

Techniken:

Zu den häufigsten Veredelungstechniken gehören:

Drucken: Das Anbringen von Mustern, Logos oder anderen Grafiken auf der Oberfläche des Textils.
Beschichten: Das Auftragen von speziellen Beschichtungen, um bestimmte Eigenschaften wie Wasserabweisung oder Flammhemmung zu erreichen.
Stickerei: Das Einbringen von Designs oder Logos mittels Faden direkt in das Textil.
Transfer- oder Patchlogos: Hierbei werden Grafiken oder Logos auf ein Trägermaterial gedruckt und dann auf das Textil übertragen.

Bedeutung im Arbeitsschutz:

Die richtige Veredelung kann den Unterschied ausmachen, wenn es darum geht, den Träger vor den spezifischen Gefahren seines Arbeitsumfelds zu schützen. Sie stellt sicher, dass die Textilien nicht nur funktional sind, sondern auch eine lange Lebensdauer haben und das professionelle Image des Unternehmens stärken.