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Das Arbeiten mit Obst & Gemüse unter besten Voraussetzungen.
Wer mit Lebensmitteln arbeitet, muss die passende Kleidung tragen. Hier muss der Schutz vor gesundheitsgefährdenden Stoffen gewährleistet werden. Das Arbeiten mit Obst und Gemüse bedarf also an der sicheren Arbeitsbekleidung und dem richtigen Zubehör. Hier bieten wir unseren Kunden die Möglichkeit detektierbarer Eimer, Klemmbretter, etc. Für den optimalen Tragekomfort und ein angenehmes Arbeiten haben wir auf die Branche angepasste Kleidung wie Jacken, Hosen, Unterziehbekleidung oder Schuhe.
Arbeiten im Obst & Gemüse Bereich
Die Mitarbeiter:innen der Obst- und Gemüseabteilung haben wichtige Aufgaben, sie kümmern sich täglich um die Lebensmittel, die am häufigsten verzehrt werden. Obst und Gemüse braucht Fachwissen rund um die verschiedenen Sorten, Saisonalität, Regionalist, Zubereitung und vieles mehr. Damit die Ware stets frisch bleibt, muss sie gepflegt und richtig gelagert werden. Know-How in Sache Hygiene ist nicht nur deshalb unerlässlich.
Welche Aufgaben hat man als Mitarbeiter:in in der Obst- und Gemüseabteilung?
- Verräumung, Pflege und Handling der Ware
- Service: Fresh-Cut Produkte vorbereiten
- Beratung bezüglich Sortenwahl, Zubereitung sowie Saisonalität und vieles mehr
Wer mit Lebensmitteln wie Obst und Gemüse arbeitet, muss bestimmte Hygieneanforderungen einhalten. Sowohl im Gebrauch von Arbeitsmaterialien wie auch bei der Arbeitsbekleidung.
HACCP-Kleidung
Die Hygiene ist im Umgang mit Lebensmitteln oberstes Gebot. Betriebe, die Lebensmitteln produzieren und/ oder verarbeiten, sind dazu verpflichtet, nach einem strengen HACCP-Konzept zu arbeiten. HACCP (Hazard Analysis and Critical Control Points) steht für ein Hygiene-Kontrollsystem, das hilft, Lebensmittelsicherheit zu gewährleisten. Wer auf HACCP Kleidung nach DIN 10524 setzt, ist bei der Einhaltung der strengen Hygiene-Anforderungen an Berufskleidung in Betrieben der Lebensmittelbranche auf der sicheren Seite. HACCP-Kleidung ist von ihrer Beschaffenheit, sowie Design speziell gefertigt, um Lebensmittelverunreinigungen zu vermeiden. Fortdress bietet moderne und zertifizierte HACCP-Kleidung für verschiedene Anforderungen.
EN 420
Die europäische Norm DIN EN 420 definiert die allgemeinen Anforderungen an Schutzhandschuhe alle Kategorien und legt Prüfverfahren sowie die Kennzeichnungen fest. In Verbindung mit der Grundnorm DIN EN 420 gelten eine Reihe von spezifischen Normen.
Darüber hinaus legt die EN 420 fest, dass Schutzghandschuhe immer mit einer Reihe von Informationen gekennzeichnet sein müssen:
- Der Hersteller oder ein bevollmächtigter Repräsentant muss erkennbar sein
- Das Produkt selbst muss eindeutig identifizierbar sein (Name, Nummer oder ähnliches)
- Eine Größenbezeichnung muss angegeben sein
- Ggf. das Verfallsdatum
EN 388
Die EN 388 erklärt die Testverfahren, mit denen alle Schutzhandschuhe der PSA (persönliche Schutzausrüstung) Kategorie II und III (Schutz vor mittleren und irreversiblen/ tödlichen Risiken) in Bezug auf deren mechanische Leistungsfähigkeit untereinander vergleichbar gemacht werden sollen. Bei der Wahl zwischen einem Handschuh A und einem Handschuh B soll der Anwender erkennen können, welcher der beiden Handschuhe für seinen Anwendungszweck besser geeignet ist.
Bei der Beurteilung von mechanischen Schutzhandschuhen wir der Fokus auf 6 Eigenschaften gelegt:
- Abriebfestigkeit
- Schnittfestigkeit nach herkömmlichen Verfahren
- Reißfestigkeit
- Durchstichfestigkeit
- Schnittfestigkeit nach neuem Verfahren
- optimal: Schutz vor Stößen
EN ISO 21420:2020
Die neue EN ISO 21420:2020 wurde 2020 im Einklang mit den Anforderungen für Schutzhandschuhe verabschiedet. Diese Neufassung ersetzt die bisherige EN 420:2003 und gilt für alle Schutzhandschuhe die eine CE-Kennzeichnung benötigen.
Die Norm EN ISO 21420:2020 bestimmt die für alle Schutzhandschuhe geltenden allgemeinen Anforderungen in Bezug auf Konzeption, Konstruktion, Unschädlichkeit, Tragekomfort, Wirksamkeit, Kennzeichnung und Information.
EN ISO 6330
Die ISO 6330 wird zur Textilqualitätsbewertung und Leistungsbewertung verwendet. Die Bewertung umfasst unter anderem die Prüfung folgender Eigenschaften:
- Glattes Aussehen
- Maßänderung
- Fleckschutz
- Wasserbeständigkeit
- Wasserabweisung
- Farbechtheit gegen nichtgewerbliche Wäsche und Pflegekennzeichnung
Eine vollständige Prüfung umfasst ein „Waschverfahren“ kombiniert mit einem „Trocknungsverfahren“.
Ein „nichtgewerbliches Waschverfahren“ umfasst:
a) 13 Waschvorgänge mit einer Frontlader-Maschine mit horizontaler umlaufender Trommel
b) 11 Waschvorgänge mit einer von oben beschickten Wellenrand-Waschmaschine
c) 7 Waschvorgänge mit einer von oben beschickten Pulsatorwaschmaschine
Ein „nichtgewerbliches Trocknungsverfahren“ umfasst:
a) Trocknen auf der Leine
b) Trocknen auf der Leine aus tropfnassem Zustand
c) Trocknen im liegenden Zustand und Trocknen aus dem tropfnassen Zustand im Liegen
d) Flachbügelpresse
e) Trommeltrocknen
EN 16350
Die europäische Norm EN 16350 stellt zusätzliche Anforderungen an Schutzhandschuhe, die in explosiven Umgebungen getragen werden, auf. Die Norm EN 16350 spezifiziert ein Prüfverfahren sowie Anforderungen an die Leistung, Kennzeichnung und Information zu elektrostatisch ableitfähigen Schutzhandschuhen, um das Risiko einer Explosion so gering wie möglich zu halten.
Durch die hohe Leitfähigkeit solcher Schutzhandschuhe kann in explosionsgefährdeten Bereichen wie z.B. Raffinerien eine elektronische Aufladung beim Träger effektiv vermieden werden, sofern eine entsprechende Erdungskette aus Schutzhandschuhen, Schutzkleidung sowie Sicherheitsschuhen und Boden gewährleistet ist.
EN 511
Die europäische Norm DIN EN 511 legt die Anforderungen, Prüfverfahren und Kennzeichnungen von Schutzhandschuhen gegenüber Kälte fest. Handschuhe, die diese Norm erfüllen, sollen den Träger vor Kovenktionskälte (durchdringende Kälte) und Kontaktkälte (Kälte bei direkter Berührung) schützen. Grundvoraussetzung zur Zertifizierung eines Handschuhs mit der EN 511 sind zudem eine Abriebfestigkeit und Weiterreißfestigkeit nach EN 388 von mindestens Level 1.
EN 13688
Die internationale Norm DIN EN ISO 13688 legt die allgemeinen Anforderungen an Schutzkleidung fest. Diese Anforderungen beziehen sich auf die Ergonomie, Unschädlichkeit, Alterung, Größenbezeichnung und Verträglichkeit von Schutzkleidung. Zusätzlich schreibt die EN 13688 vor, dass Bekleidungshersteller dem Kleidungsstück eine Informationsbroschüre beifügen müssen. Ähnliche wie die EN 420 bei Schutzhandschuhen, ist die DIN EN ISO 13688 die Grundnorm für Schutzkleidung, die jedes Kleidungsstück erfüllen muss. Kleidungsstücke, die eine der von uns aufgeführten Normen erfüllen, sind immer nach DIN EN ISO 13688 zertifiziert.
EN 342
Die europäische Norm EN 342 legt die Anforderungen und Prüfverfahren für Schutzkleidung gegen Kälte fest. Kleidung, die nach EN 342 zertifiziert ist schützt den Träger vor Temperaturen von -5 °C und weniger. Die Norm EN 14058 (Schutzkleidung gegen kühle Umgebungen) schützt den Träger vergleichsweise nur bis zu einer Temperatur von -5 °C. Die Norm EN 342 stellt also eine Steigerung des Kälteschutzes im Vergleich zur EN 14058 dar und eignet sich daher besser für Arbeiten bei extremen Temperaturen, wie z.B. in Kühlhäusern.